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Online-Anamnese

CMD

Die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Sammelbegriff für Fehlfunktionen im Kiefergelenk, die häufig mit akuten Schmerzen einhergehen. Es handelt sich bei CMD um ein multifaktorielles Störungsgeschehen, das verschiedene Strukturen im Bereich des Schädels und dem Unterkiefer betreffen kann.

Mithilfe moderner Diagnostik und individuell abgestimmter Therapien lindern wir Ihre Beschwerden gezielt – für mehr Wohlbefinden und eine spürbare, bessere Lebensqualität.

Langzeitwirkung

Nachhaltige Lösungen für langfristige Ergebnisse

Innovativ und sanft

Moderne Technik für schonende, exakte Therapien

Menschlich und kompetent

Einfühlsame und professionelle Betreuung

Myogene CMD

Myogene Beschwerden treten im Rahmen einer CMD am häufigsten auf. Sie entstehen durch Verspannungen oder Fehlfunktionen der Kaumuskulatur, die häufig durch falsche Zahnstellungen oder eine ungünstige Bisslage verursacht werden. Zu den häufigsten Symptomen zählen Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Zähneknirschen sowie eine eingeschränkte Mundöffnung und Schmerzen im Kieferbereich.

Arthrogene CMD

Bei einer arthrogenen CMD liegen die Ursachen direkt im Kiefergelenk. Diese können von Entzündungen, Fehlstellungen, Überlastungen oder strukturellen Veränderungen wie Knorpelschäden verursacht werden. Typische Symptome sind Kieferknacken, Schmerzen im Gelenk, eine eingeschränkte Mundöffnung oder Gelenkgeräusche, die Ihren Alltag beeinträchtigen können.

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Okklusal bedingte CMD

Ein okklusal bedingtes CMD entsteht durch eine Fehlstellung der Zähne oder einen schlecht angepassten Zahnersatz. Diese Störungen im Zusammenbiss können zu einer ungleichmäßigen Belastung des Kausystems führen. Typische Symptome sind beispielsweise Störungen beim Kauen, Überlastungen einzelner Zähne sowie muskuläre Verspannungen. Diese Form der CMD tritt häufig in Kombination mit anderen Varianten auf und sollte frühzeitig zahnärztlich kontrolliert werden.

Psychogene CMD

Die Psychogene CMD ist stressbedingt. Auslöser sind psychische Faktoren wie Angst, emotionale Belastung oder anhaltender Stress. Ernstzunehmende Symptome sind Zähneknirschen, Kieferschmerzen ohne erkennbare organische Ursache und Muskelverspannungen. Das unbewusste Verhalten überlastet die Kaumuskulatur und bringt Symptome wie Kopf- Kiefer oder Nackenschmerzen hervor.  Häufig tritt diese Form begleitend zu anderen CMD-Typen auf.

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zum Thema kraniomandibulären Dysfunktion.

Wir diagnostizieren unterschiedliche CMD-Varianten anhand einer ausführlichen Anamnese, klinischer Untersuchungen, manuellen Funktionsanalyse und – falls erforderlich – bildgebender Verfahren wie MRT oder CT.

Die Therapie wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und umfasst ein breites Spektrum – von Aufbissschienen und Physiotherapie über Stressreduktion und zahnärztliche Korrekturen bis hin zu medikamentösen Behandlungen. Das bo-dent Team setzt alles daran, Ihnen einen möglichst unkomplizierten Behandlungsverlauf zu ermöglichen und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, die Ihre Lebensqualität verbessern.

Ja, das gleichzeitige Auftreten mehrerer CMD-Varianten ist möglich und nicht ungewöhnlich. Häufige Kombinationen bestehen aus muskulären Verspannungen in Verbindung mit Gelenkproblemen oder stressbedingen Symptomen, da diese Ursachen ineinandergreifend sein können.

Die Behandlungsdauer hängt von der Ursache und dem Schweregrad der CMD ab. In der Regel erstreckt sich die Therapie über mehrere Wochen bis Monate – in manchen Fällen kann jedoch eine langfristige Betreuung erforderlich sein.

Dank modernster Therapieverfahren kann unser Team viele Beschwerden effektiv lindern oder sogar vollständig beheben – dennoch ist bei manchen Formen eine langfristige Betreuung notwendig. Einen großen Faktor spielt auch die frühzeitige Erkennung und eine gezielte Therapie.

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